Im Oktober 2012 wurde bei einer Begehung durch den Technischen Prüfdienst/Unfallkasse Hessen zahlreiche schwerwiegende Mängel am Bestandsgebäude der Feuerwehr festgestellt.
Im Oktober 2022 wurde die Erweiterung des bestehenden Feuerhauses eingehend geprüft, mit dem Ergebnis, dass der notwenige Flächenbedarf im Bestand nicht gedeckt werden kann und auch die sicherheitstechnischen Anforderungen sich am und im bestehenden Gebäude nicht umsetzen lassen.
Im November des gleichen Jahres entwickelte man in Zusammenarbeit mit dem Bauamt, der Wehrführung sowie den Führungskräften der Feuerwehr eine Bewertungsmatrix für den Standort eines möglichen Neubaus des Feuerwehrhauses.
Im Juli 2023 wurde unter Berücksichtigung zahlreicher Kriterien (u.a. Wirtschaftlichkeit, Einhaltung der gesetzlichen Hilfsfristen, Topographie, Ortsbild, Erreichbarkeit für Einsatzkräfte, Infrastruktur, Bodenverhältnisse und ökologische Aspekte) ein konkreter Standortvorschlag für den Neubau erarbeitet und den politischen Gremien vorgelegt und im Dezember des gleichen Jahres beschloss die Gemeindevertretung den Neubau auf dem Grundstück „In der Straßengewann“.
Im weiteren Verlauf wurden entsprechende Vorbereitungen sowie Verhandlungen zum Grundstückserwerb aufgenommen.
Von Januar bis November 2024 erfolgte zur Wertermittlung eine unabhängige Bewertung des Grundstücks auf dessen Basis wurden Verhandlungen mit dem Eigentümer geführt. Daraufhin beschloss die Gemeindevertretung im Dezember 2024 den Erwerb des 7.500 m² großen Grundstücks.
Noch im gleichen Monat wurde der Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplans für den neuen Feuerwehrstandort gefasst.
Glashütten, Ortsteil Oberems
2025 - Bauleitplanung
2026 - Ausschreibung Planungsbüro